Bildende Kunst

Manfred Gräf | Berlin
portrait
© S.K.B.
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Eigene Veröffentlichungen Das sinntragende Ornament des prähistorischen Menschen, Petersen Press, Berlin 1979. Der Krieg ist aus, Verlag Junge Literatur, 1984.

Biografie Manfred Gräf, geb. 1928 in Mutterstadt/Pfalz. 1945 Kriegsgefangenschaft in Deutschland und Frankreich. 1949-1951 graphische Ausbildung an der Meisterschule Kaiserslautern. Seit 1952 als selbstständiger Graphiker in Speyer, Kaiserslautern, Mannheim tätig, um die Malerei zu finanzieren. Ab 1957 Ausstellungen. Seit 1960 Reisen und Aufenthalte in Europa, Nordafrika, USA, Mexiko. Höhlenforschung an der Seite Marie Königs. Seit 1962 in Berlin. Ab 1965 freier Künstler. 1965 Gründung der Arbeitsgemeinschaft ZAAZ. 1966 Mitherausgeber der Monatshefte ZAAZ. 1978-1982 Leiter eines Kunstprojektes an der Freien Universität Berlin. Internationale Ausstellungstätigkeit. Werke in öffentlichen Sammlungen: u.a. Pfalzgalerie Kaiserslautern; Kupferstichkabinett Berlin; Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen; Artothek im Neuen Berliner Kunstverein; Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Photographie und Architektur; Stiftung Stadtmuseum Berlin; Artothek Tretjakow, Moskau. 2003 Hannah-Höch-Preis der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur.
Er erkannte früh Formidentitäten im Mikro- und Makrokosmos und lernte früh physikalische Visualisierungen kennen. Wichtige Freundschaft und Kollegenschaft zu Herbert W. Franke (Phänomen Kunst. Die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Ästhetik. Stuttgart 1967) und dem Schweizer konkreten Maler Hans Hinterreither. vgl. den Webwerk-Beitrag von Hans-Joachim Albrecht | Krefeld, zum Werk Hans Hinterreiters.